60-jähriges Jubiläum

Am 19. März 2024 begeht Werner Thiede sein 60-jähriges Schriftsteller-Jubiläum. Er darf nach kindlichen Anfängen auf annähernd 1000 Publikationen zurückblicken. Und das nächste Buch ist schon im Kommen: „Himmlische Freude. Vom tiefen Glück des Glaubens“ (erscheint im September).

Roboter und KI

Während aktuell etliche Zeitschriften-Beiträge um konkrete Regelungs- oder Ethik-Vorschläge für Roboter und KI ringen, zeigt sich Werner Thiede in dieser Hinsicht grundsätzlich skeptisch. Sein Beitrag im idea Pressedienst vom 26. Februar 2024 wendet sich entschieden gegen den Einsatz solcher echte, menschliche Dialoge vorspiegelnden Technik. – Der Pressedienst Nr. 56 vom 15. März brachte dann einen Kommentar unter der Überschrift „Mit KI in die Fortschrittsfalle“ (S. 8).

Gesamtausgabe der Glaubenslieder erschienen

Seit einem halben Jahrhundert hat Werner Thiede christliche Lieder geschrieben – und früher nur ein Viertel davon veröffentlicht. Kürzlich hat nun der Münchener Musik-Verlag Strube eine Gesamtausgabe aller 80 „Glaubenslieder“ auf den Markt gebracht – (8 €, ab 20 Stck: 6,50 €). Titel: „In Ängsten – und siehe, wir singen!“ Bestellungen sind im Handel oder direkt beim Verlag mit der ISBN 978-3-89912-246-6 möglich. Auszüge aus ersten Rezensionen auf der Bücher-Site!

Tschaikowsky und Van Gogh: Zwei Suizide

Der weltberühmte Komponist P. Tschaikowsky hatte ein bewegtes Leben, und bis heute sind die Umstände seines Todes vor genau 130 Jahren nicht eindeutig geklärt. Werner Thiede liefert in seinem Essay auf dem frei zugänglichen Portal https://zeitzeichen.net/node/10794 ein neues Argument für die Suizid-Variante. – Ähnliches gilt für den Tod des erst lange nach seinem Tod weltberühmt gewordenen Malers Vincent van Gogh: Auch hier plädiert Thiede argumentativ für die Suzid-Variante (https://www.manova.news/artikel/malen-am-abgrund).

Künstliche oder seelische Intelligenz?

Im lutherischen Magazin CA II/2023 ist Ende August der Essay „Künstliche oder seelische Intelligenz – Eine theologische Kritik“ erschienen (S. 39-46). Es wird dargelegt, dass KI kein Ewigkeitsbewusstsein kennt, Religion allenfalls simuliert und gleichwohl zu einer neuen Ersatzreligion zu werden droht. Die aktuell vielfach angemahnte ethische „Regulierung“ von KI sollte mit Skepsis betrachtet werden.

Argumente zur Debatte über assistierten Suizid

„Assistierter Suizid – verzweifelte Freiheit?“ So lautet die Überschrift eines Essays zur weiterlaufenden politischen Debatte im Bundestag, erschienen am 3. August in der renommierten katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (Nr. 31, S. 25). Wie der dänische Philosoph Søren Kierkegaard gezeigt hat, sind alle Menschen und keineswegs nur Suizidale in gewisser Hinsicht verzweifelt. Wer eine soziale Katastrophe verhindern will, sollte laut Thiede das liberale Freiheitsverständnis mit neuer Intensität kritisch ins Visier nehmen und hinsichtlich seiner Untiefen beleuchten. Lesen Sie den Beitrag bei die-tagespost.de online.

In der Fortschrittsfalle

In der renommierten Wochenzeitung Die Tagespost ist unter der Rubrik Glaube & Wissen der ganzseitige Essay „Die Fortschrittslüge“ erschienen (Nr. 24, S. 25). Werner Thiede zeigt hier: Wir verdanken dem modernen Fortschritt zwar eine steile kulturelle Karriere mit deutlich mehr Wohlstand als in früheren Zeiten. Doch gleichzeitig hat dieser sogenannte Fortschritt den gesamten Planeten in eine tiefe Krise gestürzt. Namentlich die ökologischen und militärischen Zuspitzungen muten geradezu apokalyptisch an. Insofern ist es eigentlich erwartbar, dass der Fortschrittsglaube mit kräftigen und raffinierten Lügen einhergehen muss, um sich aufrecht zu erhalten. – Dazu ist vom Autor übrigens auch die neue Broschüre „Im Namen des sogenannten Fortschritts“ erschienen, die sich u.a. der KI-Problematik widmet: https://www.werner-thiede.de/buecher/im-namen-des-sogenannten-fortschritts/.

Neuerscheinung: „Himmlisch wohnen“

In der Evangelischen Verlagsanstalt ist Mitte Juni das kleine Buch „Himmlisch wohnen. Auferweckt zu neuem Leben“ herausgekommen (72 S.). In zwölf Abschnitten geht es um die himmlische Heimat aus christlicher Sicht. Werner Thiede schreibt hier eher populär, also nicht nur für fachlich Versierte, und verzichtet demgemäß ungewohnterweise auf Fußnoten. Mit eigenen Gedichten leitet er die jeweiligen Abschnitte ein. – Übrigens ist bereits das Manuskript des Folgebandes „Himmlische Freude“ ausgearbeitet.

Weitere Informationen auf der ❯ Seite zum Buch. Bestellung im Buchhandel oder beim Verlag: www.eva-leipzig.de.

Broschüre: „Im Namen des sogenannten Fortschritts“

Mit Blick auf immer einengendere Vorgaben und gesetzlichen Regelungen der aktuellen „Fortschritts“-Regierung, die auf eine zunehmende Entrechtung auch im Privatbereich hinauslaufen, hat Werner Thiede eine dritte pad-Broschüre veröffentlicht. Sie widerspricht der transhumanistischen Philosophie und mahnt die Einhaltung von bzw. die Rückkehr zu Schutz- und Freiheitsrechten an, die am Ende mit den Allgemeinen Menschenrechten zusammenhängen.

❯ Mehr Informationen hier

Ausführlichste Rezension der „Unsterblichkeit“ erschienen

Spiritual Care ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die von der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität e.V. herausgegeben wird: Sie bringt in ihrer neuesten Ausgabe die bislang ausführlichste von über 20 Besprechungen des Buches ❯ Unsterblichkeit der Seele. Dazu heißt es hier: „Es enthält eine sehr nützliche Zusammenfassung der neueren theologischen Positionen zum Unsterblichkeits- und Todesdiskurs im vierten Hauptteil … Dort wird Luthers Position umrissen, dann die der Autoren der ‚Ganztod-Theologie‘ ausführlich referiert und anschließend kritisiert. Auch einige wichtige katholische Positionen kommen zu Wort. Argumentativ und sprachlich ist dieser Teil, wie das ganze Buch, sehr überzeugend geraten …“

Wahrheitspluralismus widerlegt sich selbst

Die Wahrheitsfrage ist nicht zu verabschieden – so heißt ein ganzseitiger Essay in der Wochenzeitung Die Tagespost Nr. 48 vom 1. 12. 2022, S. 25. Werner Thiede erklärt: „Inzwischen ist die postmoderne Relativierung von Wahrheit im Sinne eines gegebenen Pluralismus von Teil- oder subjektiven Wahrheiten weithin kulturprägend geworden. Doch trägt sie einen grundsätzlichen, ja fatalen Denkfehler in sich: Sie beansprucht just die absolute Wahrheit ihrer Relativierungsthese.“

Interview im Deutschlandfunk Kultur

Für die Sendereihe „Religionen“ im Deutschlandfunk Kultur, die sonntags um 14.05 Uhr läuft, hat Werner Thiede ein Interview zum Thema „Nahtod-Erfahrungen“ gegeben. Es wurde am 7. August 2022 ausgestrahlt und kann hier angehört werden:

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Die Textfassung des Interviews ist nachzulesen unter www.deutschlandfunkkultur.de/nahtoderfahrungen-bilder-von-der-schwelle-des-todes-100.html [extern].

Zum Thema gibt es Werner Thiedes Buch ❯ Unsterblichkeit der Seele?

Sich ehrlich machen in Sachen Mobilfunk

Mobilfunkstrahlung kann oxidativen Stress hervorrufen, wie neuere Forschung zeigt. Werner Thiede macht in seinem Artikel „Kann wahr sein, was nicht sein darf?“ in der Tagespost Nr. 27 vom 7. Juli 2022 (S. 25) deutlich: Verharmlosende Bescheide hinsichtlich der Gefährdung von Menschen sind mitnichten von „der“ Wissenschaft gedeckt. Von einer eindeutigen Beweislage zugunsten einer biologischen Unschädlichkeit der Strahleneffekte kann kaum die Rede sein.

Zum Thema gibt es von Werner Thiede das Buch ❯ „Mythos Mobilfunk. Kritik der strahlenden Vernunft“.

Atomkriegsgefahr im Ukraine-Krieg?

Am 25. April 2022 beschuldigte Präsident Wladimir Putin die westlichen Länder, Russland zerstören zu wollen. Das aber bedeutete weit mehr als einfach eine wütende Bemerkung oder einen ärgerlichen Seufzer: Laut der 2020 abgeänderten Nukleardoktrin Russlands können Nuklearwaffen bereits zum Einsatz kommen als Ant­wort auf eine „Aggression gegen die Russische Föderation mit Einsatz herkömmlicher Waf­fen“, sofern dadurch die staat­liche Existenz selbst bedroht werde. Die akute Problematik erläutert Werner Thiede in dem Sonntagsblatt-Kommentar https://www.sonntagsblatt.de/artikel/meinung-kommentar/warum-im-ukraine-krieg-die-gefahr-atomarer-eskalation-waechst sowie in dem Aufsatz „Putin könnte am Ende nicht zögern, Atomwaffen einzusetzen“: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/518934/Putin-koennte-am-Ende-nicht-zoegern-Atomwaffen-einzusetzen. Bereits Thiedes Essay „Von Kriegs- und Friedensverbrechern“ in der Tagespost vom 14. April hatte in dieser Richtung gewarnt: https://www.die-tagespost.de/leben/glaube/von-kriegs-und-friedensverbrechern-art-227602.

Neuausgabe des Buches „Die Wahrheit ist exklusiv“

Das 2014 im Brunnen-Verlag erschienene und seit einiger Zeit vergriffene Buch „Die Wahrheit ist exklusiv“ ist am 1. Februar in einer erweiterten und preiswerteren Neuausgabe (342 S., € 26) erschienen. Werner Thiede präsentiert in dieser Auf­satzsamm­lung theologische Klärungsversuche zum interreligiösen Dialog von christlicher Seite. Im ersten Teil werden Hintergrund­fragen des inter­religiösen Dia­logs erörtert, etwa ob die exklusive Wahrheit der Christus-Botschaft dialogfähig ist. Im zweiten Teil geht es um konkrete Probleme im Gespräch mit einzelnen Religionen und weltan­schaulichen Bewegungen. Diese Hardcover-Ausgabe ist bestellbar im Buchhandel oder bei Epubli: https://www.epubli.de/shop/buch/die-wahrheit-ist-exklusiv-werner-thiede-9783754946527/123375.

Im März 2022 erscheint übrigens auch die 2. Auflage von Werner Thiedes Buch „Unsterblichkeit der Seele?“ (siehe Bücher-Seite).

Ausführliches Interview zur Nahtod-Forschung

Das Sonntagsblatt bringt ein längeres Interview online zur Nahtod-Forschung unter der Überschrift Theologe Thiede über Nahtod-Erfahrungen: „Indizien deuten in die Richtung, dass es nach dem Tod weitergeht (29.1.2022): https://www.sonntagsblatt.de/artikel/glaube/nahtod-erfahrungen-werner-thiede.

Das Interview wurde in der Presse öfter – teils mehr oder weniger gekürzt – abgedruckt, z.B. fast vollständig in den Nürnberger Nachrichten vom 1. 2. 2022 (S. 7), und auch veröffentlicht auf evangelisch.de (2. 2. 2022); stark kürzend die Bild-Zeitung (Nürnberg) vom 31. 1. 2022 (S. 9).

Nachmetaphysisches Denken in theologischer Sicht

Im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt 12/2021 ist der Aufsatz „Der „aufgeklärte“ Mensch im Licht des Evangeliums. Nachmetaphysisches Denken in theologischer Perspektive“ erschienen (S. 748–752). Online nachzulesen unter https://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/aktuelle-beitraege?tx_pvpfarrerblatt_pi1[action]=show&tx_pvpfarrerblatt_pi1[controller]=Item&tx_pvpfarrerblatt_pi1[item]=5341&cHash=7e6ef3b30e4de078a9e9b2af11cdd7bc.

Schöne Besprechungen zu „Unsterblichkeit der Seele?“

Seit November sind etliche lobende Rezensionen zu „Unsterblich keit der Seele?“ erschienen. So unterstreicht Prof. Alexander Dietz in den zeitzeichen 11/2021 den „positiven Gesamteindruck des gut lesbaren und außerordentlich anregenden Buches“.

Im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt bemerkt Prof. Hans Schwarz: „Das flüssig geschriebene Buch birgt einen Schatz von Informationen, von dem auch das Literaturverzeichnis und die vielen Anmerkungen zeugen. Die Absicht des Verfassers, einen größeren Leserkreis anzusprechen, ist ihm bei diesem brisanten Thema voll gelungen.“

In der Theologischen Rundschau betont Prof. Harald Seubert: „Werner Thiede legt ein hoch informatives Buch über ein großes Thema vor, das in seinen verschiedenen Annäherungsfeldern nicht nur in der Theologie von Belang ist, für die Theologie aber nach wie vor ein Probierstein bleibt.“

In der Theologischen Revue bespricht Prof. Gunther Wenz das Buch, und in ICHTHYS schreibt Prof. Wilfried Kühling: „Die Erwartung einer kompetenten Durchdringung des Themas wird zur Gänze erfüllt und erlaubt den Wunsch, dass dieses Werk Verbreitung findet.“

Im Forum Katholische Theologie 3/2021 schreibt Prof. Dr. Elmar Nass: „Das mit zahllosen Verweisen und hilfreichen Zitaten bestückte Werk ist keine Apologie, sondern eine spannend zu lesende Diskussion verschiedenster Auffassungen zur Unsterblichkeit der Seele und dabei zugleich immer eine Bekenntnisschrift mit klarem Christus-Bezug, dem zu erwartenden Akzent der protestantischen Rechtfertigungslehre und zugleich erfrischend positiven Brücken zu katholischem Denken.“

Im Paracelsus-Magazin 6/2021 ist in einer Kurzrezension zu lesen: „Der Autor hat sich viele Jahre mit den entsprechenden Themenfeldern befasst. Er bezieht in seinem Buch neben theologischen Fragen auch Parapsychologie, Esoterik und Nahtoderfahrungen mit ein.“

Im NTE-Report des Netzwerkes Nahtoderfahrung e.V. (Dezember 2021) schreibt Dr. Joachim Nicolay: „Ich finde das Buch von Werner Thiede empfehlenswert für alle, die sich für den Themenbereich Tod – Unsterblichkeit – Auferstehung interessieren. Die Sprache ist klar. Auch komplexe Sachverhalte werden verständlich erklärt… Begeistert war ich vom Epilog ‚Wenn Verstorbene zu lächeln beginnen‘.“ Am 2. Advent hat zudem der Bayerische Rundfunk (BR2) das Buch in einer Bücherschau präsentiert. Und im Januar 2022 hat die katholische Zeitschrift „Geist und Leben“ das Werk besprochen.

Muss bald Photovoltaik auf alle neuen Dächer?

Die aktuelle „grüne“ Klimapolitik forciert Pläne, Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung auf alle neuen oder zu erneuernden Dächer zu zwingen. Diese umstrittene Zielsetzung ist aus vielen, insbesondere auch gesundheitlichen Gründen durchaus fragwürdig. Letzteren Aspekt beleuchtet Werner Thiede ausführlich: https://diedrei.org/files/media/hefte/2021/Heft4-21/05-Thiede-Zynische-K.-DD0421.pdf