Zur Residenz der Wahrheitsfrage im interreligiösen Dialog – so lautet der Untertitel des hier vorangekündigten Buches „Monolog der Religionen“, das voraussichtlich im März 2025 in Berlin erscheint (LIT-Verlag). Es bringt Werner Thiedes gesammelte religionstheologische Aufsätze in erweiterter und teilweise aktualisierter Neuausgabe. Erstmals waren diese Beiträge 2014 unter dem Titel „Die Wahrheit ist exklusiv“ im Brunnen-Verlag erschienen. Eine ausführliche Einleitung begründet die Neufassung. Seit Jahrzehnten wird der interreligiöse Dialog global vorangetrieben, und zweifellos hat er manch schöne Früchte getragen. Doch inzwischen greift zunehmend Ernüchterung um sich – namentlich mit Blick auf die wachsenden Weltkriegsgefahren, immer häufigere Terrorakte und sonstige Radikalisierungen. All dies steht ja zumindest teilweise in Zusammenhang mit unterschiedlichen, offenbar unversöhnlichen religiösen Denkungsarten. Die postmoderne These vom relativierenden Pluralismus der Wahrheiten weicht immer mehr der Einsicht, dass sich die Wahrheitsfrage auch nicht ansatzweise vergleichgültigen lässt – weder philosophisch noch theologisch. Hat man es also faktisch oft mit Monologen, sprich: mit der Figur des Monologs statt mit dem viefach anvisierten Dialog der Religionen zu tun? – Dieser Band 58 der Reihe Theologische Orientierungen kann mit der ISBN 978-3-643-15653-2 (PDF: 978-3-643-35653-6) vorbestellt werden.
Werner Thiede zieht eine nicht unkritische Bilanz mit Blick auf ein Vierteljahrhundert „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ – und das gleich in zwei längeren Aufsätzen. Der eine erschien im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt 10/2024 unter dem Titel „Ökumenische Divergenzen auf eschatologischem Terrain“ (S. 557-562, online: https://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/aktuelle-beitraege). Die andere Studie kam in den theologischen beiträgen 5/2024, S. 363-380. Der Systematiker legt eingehend dar, dass die GER strukturell allenfalls das Niveau eines ohnehin verbreiteten Gnadenverständnisses bietet, wie es bereits im Alten Testament und sogar in einigen anderen Religionen anzutreffen ist, nicht aber jene neutestamentliche Radikalität, an der den Reformatoren gelegen war. Aus den überspielten Differenzen erklärt sich der allgemeinzu beobachtende Mangel an substantiellem ökumenischem Fortschritt im letzten Vierteljahrhundert…
Zur Jahresmitte ist das neueste Buch von Werner Thiede erschienen: ❯ Himmlische Freude. Vom tiefen Glück des Glaubens (Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 119 S.). Seit langem angedacht, hat der Autor dem Freude-Buch die Gestalt eines Nachfolgebandes von „himmlisch wohnen“ gegeben: Es ist ein theologisches, gut lesbares Sachbuch, versehen mit Kastenzitaten sowie je einem Gedicht zu Beginn der 12 Kapitel. Ein 3 Seiten langes Literaturverzeichnis rundet das Ganze ab.
Von der „Erosion der Privatsphäre“ handelt ein Essay in dem Magazin factum Nr. 4/2024, S. 22-24. Werner Thiede warnt vor einer ausufernden Überwachungsgesellschaft.
Werner Thiedes Online-Essay zeigt auf der Basis von Originalzitaten, dass es abwegig wäre, den christlich und friedensethisch engagierten Erfolgsschriftsteller Karl May pauschal nach heutigem Verständnis als „Rassisten“ einzuordnen; neuere Angriffe in dieser Richtung werden der Historie nicht gerecht: https://www.manova.news/artikel/die-schmahung-eines-klassikers. Man lese übrigens zur Gesamtproblematik das Buch von Alexander Dietz (Hg.): Emotionalisierung – Moralisierung – Radikalisierung, Leibzig 2024.
Der Artikel „Die Wissenschaft vom Paranormalen und die Religion. Haben Parapsychologie und Theologie miteinander zu tun?“ ist am 10.5.2024 erschienen in: Die Tagespost Nr. 19, S. 25.
Das Schweizer Magazin „Die Freien“ bringt in seiner zwölften Ausgabe ein Interview mit Werner Thiede zum Thema „5G-Mobilfunk“ (S. 30-32). – Zuvor hatte das Portal der deutschen Verbraucherorganisation Diagnose:Funk von Thiede den ausführlichen Beitrag „Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk? Zur internationalen Debatte um den 5G-Standard“ veröffentlicht. Er kann dort auch ausgedruckt werden: https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=2068 (12. März 2024). Am 23.4.2024 war dann die englisch-sprachige Version dieses Aufsatzes erschienen: https://esc-info.eu/en/dispute-over-5g-health-risks-from-mobile-communications/.
Werner Thiede, einst Herausgeber eines Buches über Kants Religionsphilosophie (2004), zeigt in einem Schweizer Online-Essay zum 300. Geburtstags des Aufklärungsphilosophen, wie er den biblischen Begriff der „Wiedergeburt“ folgenreich umgedeutet hat: https://www.zukunft-ch.ch/immanuel-kant-und-der-sich-selbst-erneuernde-mensch/ (22.4.2024). In Deutschland erschien ein ähnlicher Artikel in „Glaube+Heimat“ vom 19. Mai 2024 unter dem Titel „Wie Kant die ‚Wiedergeburt‘ deutete“ (S. 4).
In dem Schweizer Forum https://www.zukunft-ch.ch ist Mitte April der Essay „Wetten auf die Existenz Gottes?“ erschienen, der aufzeigt, wie sich Glaube und Unglaube zwischen Herz und Verstand bewegen: https://www.zukunft-ch.ch/wetten-auf-die-existenz-gottes/ (15.4.2024).
Während aktuell etliche Zeitschriften-Beiträge um konkrete Regelungs- oder Ethik-Vorschläge für Roboter und KI ringen, zeigt sich Werner Thiede in dieser Hinsicht grundsätzlich skeptisch. Sein Beitrag im idea Pressedienst vom 26. Februar 2024 wendet sich entschieden gegen den Einsatz solcher echte, menschliche Dialoge vorspiegelnden Technik. – Der Pressedienst Nr. 56 vom 15. März brachte dann einen Kommentar unter der Überschrift „Mit KI in die Fortschrittsfalle“ (S. 8).
Seit einem halben Jahrhundert hat Werner Thiede christliche Lieder geschrieben – und früher nur ein Viertel davon veröffentlicht. Kürzlich hat nun der Münchener Musik-Verlag Strube eine Gesamtausgabe aller 80 „Glaubenslieder“ auf den Markt gebracht – (8 €, ab 20 Stck: 6,50 €). Titel: „In Ängsten – und siehe, wir singen!“ Bestellungen sind im Handel oder direkt beim Verlag mit der ISBN 978-3-89912-246-6 möglich. Auszüge aus ersten Rezensionen auf der Bücher-Site!
Der weltberühmte Komponist P. Tschaikowsky hatte ein bewegtes Leben, und bis heute sind die Umstände seines Todes vor genau 130 Jahren nicht eindeutig geklärt. Werner Thiede liefert in seinem Essay auf dem frei zugänglichen Portal https://zeitzeichen.net/node/10794 ein neues Argument für die Suizid-Variante. – Ähnliches gilt für den Tod des erst lange nach seinem Tod weltberühmt gewordenen Malers Vincent van Gogh: Auch hier plädiert Thiede argumentativ für die Suzid-Variante (https://www.manova.news/artikel/malen-am-abgrund).
Im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt 10/2023 ist der Essay „Nihilismus in der Weltsicht Jesu und Putins“ erschienen (S. 609-613): https://www.pfarrverein-bayern.de/publikationen/deutsches-pfarrerblatt. Der russische Präsident sei mit seinen nuklearen Warnungen nicht nur psychologisch, sondern auch philosophisch in den Blick zu nehmen.
Über die Unmittelbarkeit der Nachbarschaft von Natur- und Geisteswissenschaften, von Physik und Metaphysik schreibt der Systematiker Werner Thiede auf der Wissenschaftsseite der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost (Nr, 40/2023, S. 25).
Entgegen den sich häufenden Ratschlägen zur vermehrter Entschleunigung und Achtsamkeit drängt der neue, von Kanzler Scholz angeregte „Deutschland-Pakt“ auf noch mehr Schnelligkeit. Diesen Trend kritisiert Werner Thiede in dem Online-Essay „Diktat der Beschleunigung“ auf dem Portal manova: https://www.manova.news/artikel/diktat-der-beschleunigung (28.9.2023).
Anhand der Geschichte von der Begegnung Jesu mit dem reichen jungen Mann (Mark 10) erläutert Werner Thiede im InformationsBrief der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ Nr. 337 (September 2023, S. 10-16), wie hier drei Modelle des Umgangs mit Reichtum erkennbar sind.
Im lutherischen Magazin CA II/2023 ist Ende August der Essay „Künstliche oder seelische Intelligenz – Eine theologische Kritik“ erschienen (S. 39-46). Es wird dargelegt, dass KI kein Ewigkeitsbewusstsein kennt, Religion allenfalls simuliert und gleichwohl zu einer neuen Ersatzreligion zu werden droht. Die aktuell vielfach angemahnte ethische „Regulierung“ von KI sollte mit Skepsis betrachtet werden.
Ein Essay über „Natürliche Theologie“ geht der Frage nach, ob Agnostizismus und Atheismus ihre Berechtigung haben oder im Grunde verzweifelte Fluchtwege darstellen. Erschienen ist er am 17.8.2023 in der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost Nr. 33 auf der Themenseite „Glaube & Wissen“ S. 25.
In der sächsichen Kirchenzeitung „Der Sonntag“ erschien am 13. August auf Seite 1 als Titelbeitrag: „Werft die Sorgen auf Gott“. Werner Thiede unterscheidet hier theologisch zwischen falschem und rechtem Sorgen. Auf sonntag-sachsen.de gibt es den Beitrag auch online.
„Assistierter Suizid – verzweifelte Freiheit?“ So lautet die Überschrift eines Essays zur weiterlaufenden politischen Debatte im Bundestag, erschienen am 3. August in der renommierten katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (Nr. 31, S. 25). Wie der dänische Philosoph Søren Kierkegaard gezeigt hat, sind alle Menschen und keineswegs nur Suizidale in gewisser Hinsicht verzweifelt. Wer eine soziale Katastrophe verhindern will, sollte laut Thiede das liberale Freiheitsverständnis mit neuer Intensität kritisch ins Visier nehmen und hinsichtlich seiner Untiefen beleuchten. Lesen Sie den Beitrag bei die-tagespost.de online.
In der renommierten Wochenzeitung Die Tagespost ist unter der Rubrik Glaube & Wissen der ganzseitige Essay „Die Fortschrittslüge“ erschienen (Nr. 24, S. 25). Werner Thiede zeigt hier: Wir verdanken dem modernen Fortschritt zwar eine steile kulturelle Karriere mit deutlich mehr Wohlstand als in früheren Zeiten. Doch gleichzeitig hat dieser sogenannte Fortschritt den gesamten Planeten in eine tiefe Krise gestürzt. Namentlich die ökologischen und militärischen Zuspitzungen muten geradezu apokalyptisch an. Insofern ist es eigentlich erwartbar, dass der Fortschrittsglaube mit kräftigen und raffinierten Lügen einhergehen muss, um sich aufrecht zu erhalten. – Dazu ist vom Autor übrigens auch die neue Broschüre „Im Namen des sogenannten Fortschritts“ erschienen, die sich u.a. der KI-Problematik widmet: https://www.werner-thiede.de/buecher/im-namen-des-sogenannten-fortschritts/.
In der Evangelischen Verlagsanstalt ist Mitte Juni das kleine Buch „Himmlisch wohnen. Auferweckt zu neuem Leben“ herausgekommen (72 S.). In zwölf Abschnitten geht es um die himmlische Heimat aus christlicher Sicht. Werner Thiede schreibt hier eher populär, also nicht nur für fachlich Versierte, und verzichtet demgemäß ungewohnterweise auf Fußnoten. Mit eigenen Gedichten leitet er die jeweiligen Abschnitte ein. – Übrigens ist bereits das Manuskript des Folgebandes „Himmlische Freude“ ausgearbeitet.
In der sächsischen Kirchenzeitung Der Sonntag (Nr. 22/2023) ist auf S. 1 der Kommentar „Den Menschen verteidigen“ erschienen. Die Gesamtausgabe widmet sich der Digitalisierung – hierzu auch dieser Kommentar von Werner Thiede.
In der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost ist der Aufsatz „Die digital verkümmerte Vernunft“ zu lesen. Er widmet sich einem Seitenzweig des Transhumanismus, nämlich der ebenfalls atheistisch ausgerichteten Philosophie des Longtermismus (S. 25).
Am 19. Mai erschienen zwei Beiträge von W. Thiede: Die Wärme-Wanze auf https://www.manova.news/artikel/die-warme-wanze – sowie Kritik der künstlichen Vernunft in der mitteldeutschen Kirchenzeitung Glaube+Heimat (S. 2, hier geht es um KI und ChatGPT).
Mit Blick auf immer einengendere Vorgaben und gesetzlichen Regelungen der aktuellen „Fortschritts“-Regierung, die auf eine zunehmende Entrechtung auch im Privatbereich hinauslaufen, hat Werner Thiede eine dritte pad-Broschüre veröffentlicht. Sie widerspricht der transhumanistischen Philosophie und mahnt die Einhaltung von bzw. die Rückkehr zu Schutz- und Freiheitsrechten an, die am Ende mit den Allgemeinen Menschenrechten zusammenhängen.
Dazu nimmt der Aufsatz „Evangelium predigen. Homiletische Überlegungen in dogmatischer Perspektive“ Stellung in: Deutsches Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt 1/2023, S. 11-15. Nachzulesen unter https://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/aktuelle-beitraege.
Spiritual Care ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die von der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität e.V. herausgegeben wird: Sie bringt in ihrer neuesten Ausgabe die bislang ausführlichste von über 20 Besprechungen des Buches ❯ Unsterblichkeit der Seele. Dazu heißt es hier: „Es enthält eine sehr nützliche Zusammenfassung der neueren theologischen Positionen zum Unsterblichkeits- und Todesdiskurs im vierten Hauptteil … Dort wird Luthers Position umrissen, dann die der Autoren der ‚Ganztod-Theologie‘ ausführlich referiert und anschließend kritisiert. Auch einige wichtige katholische Positionen kommen zu Wort. Argumentativ und sprachlich ist dieser Teil, wie das ganze Buch, sehr überzeugend geraten …“
Der Aufsatz „Der kosmische Christus bei Teilhard de Chardin“ ist erschienen in Die Drei Nr. 6/2022, S. 17–27. Im Hintergrund steht Werner Thiedes Buch ❯ Wer ist der kosmische Christus?.
In den Dezember-Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft, der zweitstärksten literarischen Gesellschaft Deutschlands, hat Werner Thiede den Eingangs-Essay zur laufenden Winnetou-Debatte veröffentlicht: „Winnetou und Old Shatterhand – die schmächtigen Helden!“ (Nr. 214, 54. Jg., S. 2-7).
Die Wahrheitsfrage ist nicht zu verabschieden – so heißt ein ganzseitiger Essayin der Wochenzeitung Die Tagespost Nr. 48 vom 1. 12. 2022, S. 25. Werner Thiede erklärt: „Inzwischen ist die postmoderne Relativierung von Wahrheit im Sinne eines gegebenen Pluralismus von Teil- oder subjektiven Wahrheiten weithin kulturprägend geworden. Doch trägt sie einen grundsätzlichen, ja fatalen Denkfehler in sich: Sie beansprucht just die absolute Wahrheit ihrer Relativierungsthese.“
Unter dem Titel „Protestantisches Sakrament?“hat sich Werner Thiede zur theologischen Bedeutung der Beichte geäußert in: Glaube + Heimat Nr. 46 vom 13.11.2022, S. 4 (desgleichen in: Der Sonntag Nr. 46, S. 4).
In der mitteldeutschen Kirchenzeitung Glaube + Heimat Nr. 42 vom 16.10.2022 ist der Artikel „Angst vor der Apokalypse“ auf S. 2 erschienen. Er vertritt die Ansicht, dass angesichts der Eskalation in der Ukraine verstärkt diplomatische Bemühungen anzustreben sind.
Das lutherische Magazin CA III/2022 hat den Essay „Digitale Transformation der Kirche? Warum die Digitalisierung kritisch zu sehen ist“ veröffentlicht (S. 45-51): Er wendet sich gegen den kirchlichen Trend, sich dem Zeitgeist der Digitalisierung ein- und anzupassen.
Für die Sendereihe „Religionen“ im Deutschlandfunk Kultur, die sonntags um 14.05 Uhr läuft, hat Werner Thiede ein Interview zum Thema „Nahtod-Erfahrungen“ gegeben. Es wurde am 7. August 2022 ausgestrahlt und kann hier angehört werden:
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Mobilfunkstrahlung kann oxidativen Stress hervorrufen, wie neuere Forschung zeigt. Werner Thiede macht in seinem Artikel „Kann wahr sein, was nicht sein darf?“ in der Tagespost Nr. 27 vom 7. Juli 2022 (S. 25) deutlich: Verharmlosende Bescheide hinsichtlich der Gefährdung von Menschen sind mitnichten von „der“ Wissenschaft gedeckt. Von einer eindeutigen Beweislage zugunsten einer biologischen Unschädlichkeit der Strahleneffekte kann kaum die Rede sein.
Aufgrund von Putins kürzlich geäußertem Satz „Es gibt nichts Ewiges“ analysiert ein Beitrag in idea (Nr. 26, S. 20-21) die Weltsicht des russischen Staatspräsidenten.
In der Tagespost Nr. 22 vom 2.6.2022 (S. 25) zeigt Werner Thiede: Die Abnahme unserer Problemlösungskompetenz verhält sich umgekehrt proportional zur Zunahme „digitaler Demenz“. Statt um klugen Weitblick bemüht, pflegt eine infantile Gesellschaft zu oft lediglich ihren eigenen Narzissmus. Und das wird auf die Dauer nicht gutgehen.
Eine ausführliche Sammelrezension geht in der Theologischen Rundschau (2/2022, S. 141-226) unter dem Titel „Riskante digitale Transformation. Fortsetzung der Literaturumschau innerhalb wie außerhalb von Theologie und Kirche“ auf zahlreiche neuere Bücher zum Thema ein.
Das 2014 im Brunnen-Verlag erschienene und seit einiger Zeit vergriffene Buch „Die Wahrheit ist exklusiv“ ist am 1. Februar in einer erweiterten und preiswerteren Neuausgabe (342 S., € 26) erschienen. Werner Thiede präsentiert in dieser Aufsatzsammlung theologische Klärungsversuche zum interreligiösen Dialog von christlicher Seite. Im ersten Teil werden Hintergrundfragen des interreligiösen Dialogs erörtert, etwa ob die exklusive Wahrheit der Christus-Botschaft dialogfähig ist. Im zweiten Teil geht es um konkrete Probleme im Gespräch mit einzelnen Religionen und weltanschaulichen Bewegungen. Diese Hardcover-Ausgabe ist bestellbar im Buchhandel oder bei Epubli: https://www.epubli.de/shop/buch/die-wahrheit-ist-exklusiv-werner-thiede-9783754946527/123375.
Im März 2022 erscheint übrigens auch die 2. Auflage von Werner Thiedes Buch „Unsterblichkeit der Seele?“ (siehe Bücher-Seite).
Das Interview wurde in der Presse öfter – teils mehr oder weniger gekürzt – abgedruckt, z.B. fast vollständig in den Nürnberger Nachrichten vom 1. 2. 2022 (S. 7), und auch veröffentlicht auf evangelisch.de (2. 2. 2022); stark kürzend die Bild-Zeitung (Nürnberg) vom 31. 1. 2022 (S. 9).
In der ersten Ausgabe des Monatsmagazins zeitzeichen im neuen Jahr berichtet Werner Thiede unter der Überschrift „Geht es weiter?“ über neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erforschung sogenannter Nahtod-Erfahrungen (S. 43-44).
Mit dem Grundlagen-Aufsatz „Die Predigt aus evangelischer Sicht. Theologische Grundlagen, Wesen und Auftrag“ ist Werner Thiede in der Eröffnungsnummer der neuen ökumenischen Quartalschrift Auftrag und Wahrheit dabei (1/2021, S. 27-39).
Seit November sind etliche lobende Rezensionen zu „Unsterblich keit der Seele?“ erschienen. So unterstreicht Prof. Alexander Dietz in den zeitzeichen 11/2021 den „positiven Gesamteindruck des gut lesbaren und außerordentlich anregenden Buches“.
Im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt bemerkt Prof. Hans Schwarz: „Das flüssig geschriebene Buch birgt einen Schatz von Informationen, von dem auch das Literaturverzeichnis und die vielen Anmerkungen zeugen. Die Absicht des Verfassers, einen größeren Leserkreis anzusprechen, ist ihm bei diesem brisanten Thema voll gelungen.“
In der Theologischen Rundschau betont Prof. Harald Seubert: „Werner Thiede legt ein hoch informatives Buch über ein großes Thema vor, das in seinen verschiedenen Annäherungsfeldern nicht nur in der Theologie von Belang ist, für die Theologie aber nach wie vor ein Probierstein bleibt.“
In der Theologischen Revue bespricht Prof. Gunther Wenz das Buch, und in ICHTHYS schreibt Prof. Wilfried Kühling: „Die Erwartung einer kompetenten Durchdringung des Themas wird zur Gänze erfüllt und erlaubt den Wunsch, dass dieses Werk Verbreitung findet.“
Im Forum Katholische Theologie 3/2021 schreibt Prof. Dr. Elmar Nass: „Das mit zahllosen Verweisen und hilfreichen Zitaten bestückte Werk ist keine Apologie, sondern eine spannend zu lesende Diskussion verschiedenster Auffassungen zur Unsterblichkeit der Seele und dabei zugleich immer eine Bekenntnisschrift mit klarem Christus-Bezug, dem zu erwartenden Akzent der protestantischen Rechtfertigungslehre und zugleich erfrischend positiven Brücken zu katholischem Denken.“
Im Paracelsus-Magazin 6/2021 ist in einer Kurzrezension zu lesen: „Der Autor hat sich viele Jahre mit den entsprechenden Themenfeldern befasst. Er bezieht in seinem Buch neben theologischen Fragen auch Parapsychologie, Esoterik und Nahtoderfahrungen mit ein.“
Im NTE-Report des Netzwerkes Nahtoderfahrung e.V. (Dezember 2021) schreibt Dr. Joachim Nicolay: „Ich finde das Buch von Werner Thiede empfehlenswert für alle, die sich für den Themenbereich Tod – Unsterblichkeit – Auferstehung interessieren. Die Sprache ist klar. Auch komplexe Sachverhalte werden verständlich erklärt… Begeistert war ich vom Epilog ‚Wenn Verstorbene zu lächeln beginnen‘.“ Am 2. Advent hat zudem der Bayerische Rundfunk (BR2) das Buch in einer Bücherschau präsentiert. Und im Januar 2022 hat die katholische Zeitschrift „Geist und Leben“ das Werk besprochen.
Werner Thiede, Autor des Buches „Mythos Mobilfunk“ im größten ökologischen Verlag Deutschlands, stellt in einem Artikel des Paracelsus-Magazins 5/2021 seine aktuellen Thesen zu einer ehrlicheren wissenschaftlichen Wahrnehmung und menschenfreundlicheren Behandlung der Mobilfunk-Problematik vor: https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/202105/mobilfunk-muss-anders
Die aktuelle „grüne“ Klimapolitik forciert Pläne, Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung auf alle neuen oder zu erneuernden Dächer zu zwingen. Diese umstrittene Zielsetzung ist aus vielen, insbesondere auch gesundheitlichen Gründen durchaus fragwürdig. Letzteren Aspekt beleuchtet Werner Thiede ausführlich: https://diedrei.org/files/media/hefte/2021/Heft4-21/05-Thiede-Zynische-K.-DD0421.pdf
In dem Aufsatz „Seelenwanderung. Die heimliche Sehnsucht nach Selbsterlösung“ widerlegt Werner Thiede gängige Argumente für den Reinkarnationsglauben (Korrespondenzblatt 7/2021, S. 120-125).
Unter der Überschrift „Am Küstensaum der Ewigkeit“ informiert ein Artikel über Karl Mays Gedichtband „Himmelsgedanken“ anlässlich seiner historisch-kritischen Edition 2021, nachzulesen in: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 208 (2021), S. 24-29.
Das neueste Buch von Werner Thiede heißt „Unsterblichkeit der Seele? Interdisziplinäre Annäherungen an eine Menschheitsfrage“ (LIT-Verlag, 270 S., 24,90 €). Erhältlich im Buchhandel, beim Autor oder unter vertrieb@lit-verlag.de. Mehr unter ❯ Bücher-Infos.
Im größten ökologischen Verlag Deutschlands ist die 2., aktualisierte und um ein Kapitel (Fortschrittsglaube) erweiterte Auflage des Buches „Digitaler Turmbau zu Babel“ (2015) erschienen. Mehr unter ❯ Bücher-Infos.
Der Aufsatz „Am Ende keine Gerechtigkeit? Probleme neuzeitlicher Resonanz auf die Vorstellung vom Endgericht“ ist erschienen im 4. Band des Jahrbuchs Biblisch erneuerte Theologie: Chr. Raedel u.a. (Hg.), Die biblische Rede vom Gericht Gottes als Herausforderung für Theologie und Gemeinde, 2020, S. 35-58.
Werner Thiedes ausführliche Studie „Transparenz des Todes?“ beleuchtet die bisgerige Nahtod-Forschung in den USA und im deutschsprachigen Raum – nachzulesen in der Theologischen Rundschau 3/2020, S. 248–301.