Warum der Gigabit-Gesellschaft mit 5G-Mobilfunk freiheitliche und gesundheitliche Rückschritte drohen
89 S., Pad-Verlag: Bergkamen 2018
2., aktualisierte Auflage 2019
ISBN 978-3-88515-297-2, Broschüre (DIN A5)
6 € (und Staffelpreise beim Verlag). Bestellung beim Verlag: www.pad-verlag.de oder bei booklooker.
Der Zukunftsforscher Matthias Horx beobachtet, dass bei manchen Menschen mittlerweile „das Wort ‚Digitalisierung‘ ein Gefühl flauer Übelkeit hinterlässt“. Trotzdem steht dieser Begriff ganz zentral auf der Agenda heutiger Politik und Zukunftsplanung. Man tut allenthalben so, als handele man gemäß einem Naturgesetz, und frönt damit doch nur einem naiven Fortschrittsglauben und dem Diktat der Konzerne. Die begründete Sorge geht um, dass die milliardenschweren Digitalisierungsprogramme unserem Land, unserer Gesellschaft und unserem Planeten keineswegs gut tun werden. Das gilt nicht zuletzt für die neue Mobilfunk-Generation 5G, die der „Gigabit-Gesellschaft“ unverzichtbar erscheint und gleichwohl schwerwiegende Bedenken gesundheitlicher Art weckt. Der protestantische Theologieprofessor und Publizist Werner Thiede verwahrt sich gegen ein erstaunlich unaufgeklärtes Fortschrittsdenken, das notgedrungen in eine Katastrophe lenkt. Er warnt nachvollziehbar vor der sich auftuenden Fortschrittsfalle und appelliert an die Politik unserer Tage, den längst eingeschlagenen Digitalisierungskurs zu korrigieren, solange dazu noch Zeit bleibt.
Aus den Rezensionen:
„Auf hohem Argumentationsniveau beschreibt Thiede mit scharfem Blick so manchen Fortschritt als Rückschritt und namentlich den jetzt angepeilten ‚Fortschritt‘ als Absturz in selbstverschuldete Unmündigkeit.“
Deutsches Pfarrerblatt 5/2019
„Thiedes Buch ist Ideologiekritik und Anleitung dazu und steht darin in biblischer Tradition.“
Korrespondenzblatt 6/2019
„Diese in ihren klugen Analysen ebenso besonnene wie brisante Publikation ist nachhaltig zu empfehlen.“
Informationsbrief der Bekenntnisbewegung Nr. 313/2018
„Technischer Fortschritt folge, so Thiede, keiner Eigengesetzlichkeit unabhängig von den gesellschaflichen Verhältnissen und Interessen. Dort eben liegt der Einstieg in eine rationale Debatte über Sinn, Unsinn und erhebliche, oft ausgeblendete Gefahren einer totalen Digitalisierung.“
Junge Welt (28.1.2019)